Gedanken zum Leben von Papst Franziskus

Am Ostermontag ist Papst Franziskus verstorben.
In den letzten 12 Jahren hat Er als Papst unsere katholische Kirche geleitet; in den letzten Jahren deutlich gezeichnet durch Behinderung und Krankheit.
Wir trauern um einen großen Papst; sind aber auch dankbar für das Geschenk seines Lebens und Wirkens und bringen diesen Dank ein in die Feier der großen Danksagung – in die Feier der Eucharistie.
„Der wahre Reichtum des Lebens besteht nicht im Besitz,
sondern in der Liebe, die wir leben und weitergeben.“
Das war ein Lebensmotto von Papst Franziskus. Und dementsprechend hat er auch den Weg zu den Menschen gesucht und gefunden, vor allem zu den Benachteiligten, den Armen und Ausgegrenzten. Er war ein Papst, der die Barmherzigkeit gepredigt, aber auch selbst gelebt hat. Dafür dürfen wir dankbar sein. Und können mit dem Hl. Hieronymus sprechen:
„Nicht wollen wir nur trauern darüber, dass wir ihn verloren haben, sondern wir wollen dankbar sein, dass wir ihn gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen. Denn alle, die auf immer heimkehren zum Vater, sie gehören weiter mit zur Familie.“
„Herr, gib ihm die ewige Ruhe…
und das Ewige Licht leuchte ihm…
Lass ihn Ruhen in Frieden…“
Pastor K.-H. Gorges